Bau einer Kraterkuppel [2]
Ein Hexagon bietet wohl die stabilste Ausgangform für den Bau einer Kraterkuppel, mit an jeweils einer Seite einem Kuppeldreieck, das wiederum aus etlichen Fensterstücken (wieder in Dreiecksform) besteht.
Neben der Stabilität bietet die Dreiecksform auch noch die Möglichkeit einer simplen Manufaktur der Fensterstücke, sowie der Verbindungselemente. Jeweils eine Seite wird liegend zusammengebaut. Sobald alle Seiten fertiggestellt sind, können sie aufgerichtet und über dem Krater zusamengefügt werden.
Die Verbindungselemente einzelner Fensterstücke werden aus Hartgummi erstellt, das entspechede UV-Stabilität aufweisen muss. Zum weiteren Einsatz kommen Nieten, um die Konstruktion zu versteifen, und O2-härtender Kleber, der die Spalten zwischen den einzelnen Teilen luftdicht zu verschließen (O2-härtend aus dem Grund, weil dieser bei der O2-flutung der fertiggestellten Kuppel automatisch in Spalten hinengepresst werden kann, um bei der anschließenden Aushärtung diese zu verschließen).
Die stehenden Rahmen der sechs Kuppeldreiecke bestehen aus einer Kombination aus Hartgummi und Kohlenstoffasern, deren Formen beim Zusammenlegen dieser ineinander greifen. Diese werden dabei verklebt und anschließend vernietet/verschraubt.
All dies lässt sich auf den Mars transpotieren und dort realtiv einfach händisch zusammenfügen, da alles aus wenigen Grundformen besteht. Wenn die geodätische Bauweise in Verbindung mit Vernietungen und Verklebungen angewandt wird, kann auf umständliches Schweißen in der Marsatmospäre verzichtet werden.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben